European-American Evangelistic CrusadesDAS KOMPLOTT Nachdem der erste Zionistische Weltkongress 1897 in Basel/Schweiz abgehalten worden war erschien ein Dokument auf der Bildfläche das dann durch die verschiedenen Nationen in Europa zirkulierte. Es nannte sich „DIE PROTOKOLLE DER WEISEN VON ZION“ und veranlasste eine bittere Auseinandersetzung, die Jahre später in einem Gerichtsstreit in der Schweiz endete. Schließlich landete dieses Dokument in Russland und zwar folgendermaßen: Eine Russin, Fräulein Justine Glinka, die Tochter eines russischen Generals, lebte 1864 in Paris und wollte etwas für ihre Heimatnation tun. Sie nahm Kontakt zum russischen Geheimdienst auf und engagierte einen Juden, Joseph Schorst, der Mitglied der Mizraim Loge in Paris war. Glinkas Ziel war es, irgendwelche Neuigkeiten oder Geheimnisse herauszufinden, die der russischen Regierung dienen könnten. Eines Tages erzählte Schorst Frl. Glinka, dass er ihr für 2.500 Franc ein Dokument geben würde, das der russischen Regierung von großem Dienst sein würde. Das Geld wurde aus Russland bereitgestellt und Frl. Glinka sandte die französische Ausfertigung des Dokuments zusammen mit einer russischen Übersetzung in ihre Heimat. General Orgevski, Sekretär des Innenministers, erhielt das Dokument in St. Petersburg und händigte es seinem Vorgesetzten, General Cherevin, aus, der es jedoch nicht an den Zaren weiterleitete, sondern einfach abheftete. Schorst floh nach Ägypten, wo er ermordet wurde. Als Frl. Glinka nach Russland zurückkam wurde sie auf ihr Landgut in Orel verbannt. Sie hatte eine Kopie des Dokuments behalten, welche sie nun Alexis Sukhotin gab, der sie wiederum Serge Nilus zeigte, einem russischen Staatsbeamten. 1903 wurden die Protokolle in Russland zuerst von der Zeitung „Znamia“ (Banner) in gekürzter Form gedruckt. Der vollständige Text wurde 1905 von Serge Nilus veröffentlicht und später in die deutsche, französische und englische Sprache sowie eine Reihe weiterer Sprachen übersetzt. Eine Kopie in Englisch wurde am 10. August 1906 im Britischen Museum deponiert. Die jüdische Weltgemeinschaft schlug zurück und versuchte, das Dokument als von der russischen Okhrana (Geheimpolizei des Zaren) erstellte Fälschung darzustellen, die es zum Ziel hatte, die Juden in Russland weiter angreifen zu können. 1921 schrieb Philip Graves, Schreiber für die London Times, einen Artikel, in dem er behauptete, das Dokument ähnele einer 1864 von dem französischen Rechtsanwalt Maurice Joly geschriebenen Satire. Ein Schweizer Gericht entschied 1937, die „Protokolle von Zion“ seien „lächerlicher Unsinn“. Seit dem Zweiten Weltkrieg wird jeder, der aus den Protokollen von Zion zitiert, sofort als Antisemit bezeichnet. Ich habe es mit Absicht vermieden, direkt aus diesem Dokument zu zitieren oder mich auf irgendeine Information aus dem Dokument zu beziehen. Stattdessen werde ich die tatsächlichen Geschehnisse Stück für Stück zusammensetzen indem ich jüdische Veröffentlichungen heranziehe, die nicht widerlegt werden können. DIE GESCHICHTE WIE SIE SICH ABGESPIELT HAT Ich werde nun anhand jüdischer Veröffentlichungen beweisen, dass in der Tat eine Gruppe von Juden die Entscheidung getroffen hat, den Staat Israel durch Täuschung, wirtschaftliche Erpressung und Gewalt zu schaffen! Diese Gruppe besaß die finanzielle und militärische Macht, um dies auszuführen ihr war die Vernichtung von Nationen und Menschenleben sowie deren Eigentum gleichgültig. Für diese Gruppe heiligt der Zweck die Mittel und die Rücksichtslosigkeit dieser Menschen geht weit über das hinaus, was ein normaler Mensch sich vorstellen kann. Hier der erdachte Plan: Um die Kontrolle über das Land Palästina zu bekommen musste zuerst das Ottomanische Reich zerstört werden. Um das zu schaffen würde ein Weltkrieg nötig sein in dem die Türkei auf der Seite der Verlierer kämpfen würde. Um den zukünftigen Staat Israel mit Juden zu bevölkern musste auf die in Europa lebenden Juden Druck ausgeübt werden, nach Israel auszuwandern. Deutsche Juden sollten in Massen nach Palästina ziehen. Der Grund war, dass sie wohlhabend, gebildet und in Business, Produktion und Führung begabt waren. Das Problem war nur, dass die deutschen Juden Deutschland gar nicht verlassen wollten. Daher musste ihnen das Leben so mies gemacht werden, dass sie keine andere Wahl haben würden. Doch bevor die deutschen Juden gesammelt werden konnten musste jeder in Deutschland lebende Jude in einem nationalen System registriert werden und im Jahre 1897 existierte kein solches System und es gab auch keine Technologie, die diese Arbeit hätte erledigen können. Um in Deutschland eine feindselige Regierung zu schaffen, die die Juden verfolgen würde, musste man ein anderes Machtzentrum einrichten, welches dann nach der Auswanderung der Juden nach Israel Deutschland würde vernichten können. Russland wurde auserwählt, dieses Machtzentrum zu sein und diese Rolle auszuführen. Das wiederum bedeutete, dass die gegenwärtige russische Regierung gestürzt und durch eine militärische Diktatur würde ersetzt werden müssen. Die Juden, die in England und den Vereinigten Staaten lebten, waren klug, reich und mächtig und konnten ebenfalls nicht freiwillig nach Palästina getrieben werden. Stattdessen würde man sie einsetzen um sicherzustellen, dass die militärischen Kräfte Englands und der Vereinigten Staaten in Einklang mit der jüdischen Sache kommen und den neuen Staat Israel finanziell unterstützen würden. LEBENSBEDINGUNGEN Um vollkommen verstehen zu können, was geschah, muss man die Lebensbedingungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts kennen. Die elektrische Kommunikation steckte noch in den Kinderschuhen. 1898 hatte Marconi die kabellose Telegraphenkommunikation über den englischen Kanal errichtet. Die großen Dampfschiffgesellschaften installierten Telegrapheneinheiten auf ihren Dampfschiffen. Botschaften über Telegraph zu verschicken war bereits seit 1844 möglich gewesen, als die erste Verbindung zwischen Washington D.C. und Baltimore stand. 1851 fand ein erfolgreicher Versuch statt, ein Untergrundkabel zwischen Calais in Frankreich und Dover/England zu verlegen. Innerhalb der nächsten Jahre wurden Untergrundkabel auf dem Meeresgrund zwischen England und Irland, Dänemark und Schweden sowie Afrika und Europa verlegt. Bis 1869 gab es drei verschiedene Kabel, die Europa mit Nordamerika verbanden. 1876 erfand Alexander Graham Bell das Telefon. 1877 installierte der Ingenieur H.T. Cedergren das erste Telefon in Stockholm/Schweden und bis 1885 gab es in Schweden 5.000 angemeldete Telefone. Im Jahre 1900 waren Telefone in den Großstädten Europas wie Paris, London, Berlin, Wien etc. schon üblich. Das Radio spielte erst nach dem Ersten Weltkrieg eine große Rolle. 1896 meldete Marconi ein Patent auf das drahtlose Senden an. Doch es brauchte noch mehr Zeit bis das Medium Radio mit Sendestationen und Empfängern in den Wohnungen von Menschen ausgestattet war. Fernsehen wurde erst 1939 entwickelt. Die Filmindustrie befand sich im Jahre 1900 noch in den Kinderschuhen. Computer, Handys und die Flugzeugindustrie existierten noch gar nicht. Die Gebrüder Wright flogen das erste bemannte Flugzeug 1903 mit ihrem von einem Verbrennungsmotor betriebenen Flugzeug. Das Automobil war ebenfalls noch in den Kinderschuhen und nur wenige Menschen besaßen ein Auto. Gereist wurde zu Fuß, per Pferd und Kutsche, per Eisenbahn und Dampfschiff. Eine Reise von England nach New York mit dem Dampfschiff dauerte bis zu zehn Tage. Moderne elektrische Geräte wie Toaster, Mikrowelle, Fön, Waschmaschine, Wäschetrockner etc., die für uns heute selbstverständlich sind, gab es noch nicht. Das Bildungssystem in Nordeuropa war gut entwickelt und so war die Lesefähigkeit hoch. Die normalen Leute konnten lesen und schreiben und kannten die Grundregeln der Mathematik und das Wesentliche über Geschichte. Es gab Berufsschulen um Arbeiter für die Industrie auszubilden, die zu jener Zeit explodierte. Bücher, Zeitschriften, Pamphlete und Zeitungen waren in Europa sehr populär und bildeten die grundlegenden Medien, durch die die Menschenmassen mit den Informationen gefüttert wurden, die sie nach dem Willen der politischen Führer bekommen sollten. Die Kommunisten und alle anderen radikalen sozialistischen politischen Organisationen benutzten dieselbe Methode um Informationen auszustreuen. Der Bereich der Unterhaltung bestand aus Theater, Konzerten, Tanzveranstaltungen, Pferderennen und sportlichen Veranstaltungen. Nur die Reichen und die obere Mittelklasse machten Urlaub. Der normale Arbeitsplan bezog sich auf sechs Tage die Woche. Nur sonntags hatte man frei. Viele Arbeiter in den Fabriken mussten in 12-Stunden-Schichten arbeiten. Fast-Food-Restaurants wie wir sie heute kennen existierten nicht. Und weil es teuer war, in Restaurants zu essen, gingen die einfachen Menschen nur in Cafes. Alkohol war die Droge der Wahl. Nur die Reichen rauchten Opium oder konsumierten Heroin. Um die breite Masse zu versklaven gab es in den Großstädten Europas Kneipen, Bars und Freudenhäuser. Prostitution war ein großes Geschäft und da seit 1839 die Fotografie entwickelt worden war, gab es auch pornographisches Material zu kaufen, auch wenn sich dieser Zweig ebenfalls noch in den Kinderschuhen befand. Da es keine Kühlschränke gab kauften die meisten Menschen, die in den Städten lebten, verderbliche Nahrungsmittel täglich frisch in Geschäften oder auf dem Markt. Die meisten europäischen Wohnungen im Jahre 1900 hatten keine Wassertoiletten, sondern außerhalb der Wohnung liegende Plumpsklos. Zentralheizung war unbekannt und heißes Wasser gab es nur für die Reichen. Die persönliche Hygiene befand sich auf einem sehr niedrigen Niveau. In den Großstädten gab es öffentliche Badehäuser, die an unterschiedlichen Tagen für Männer und Frauen geöffnet hatten. Eine saubere Person nahm einmal pro Woche ein Bad, die meisten Leute einmal im Monat und manche auch nur einmal im Jahr zu Weihnachten. Krankenhäuser waren keine guten Aufenthaltsorte, da die Medizin in ihren Möglichkeiten sehr limitiert war. Die normalen Leute kümmerten sich nicht um ihre Zähne. Wenn ein Loch zu sehr entzündet war wurde der Zahn eben ausgezogen. Die meisten Leute hatten noch nie eine Zahnbürste oder Zahnpasta gesehen und Körper- sowie Kopfläuse plagten viele Menschen. Die Wäsche wurde in großen, mit heißem Wasser gefüllten Bottichen gewaschen. Das Wasser musste zuvor auf einem Ofen erhitzt werden. Die Wäsche wurde dann mit der Hand geschrubbt und draußen zum Trocknen aufgehängt. Das Leben war sehr schwer für die Frauen und viele Frauen und Kinder starben bei der Geburt. Die durchschnittliche Lebensspanne für einen Arbeiter lag bei rund 50 Jahren. Der christliche Glaube befand sich abhängig von dem jeweiligen Land auf unterschiedlichen Ebenen. Die Baptisten waren sehr erfolgreich in Schweden und Finnland und bis zu einem gewissen Grad auch in Norddeutschland. 1913 gab es 213 Baptistengemeinden in Deutschland mit einer Mitgliedschaft von 45.583 Personen. Schwedische und deutsche Baptistenprediger hatten ein Missionswerk in Russland begonnen, begegneten jedoch schwerer Verfolgung seitens der russisch-orthodoxen Kirche. Trotz der Verfolgung gab es aber 1914 schon 105.000 russische Baptisten. Polen, Frankreich, Italien und Portugal waren geistliches Ödland mit der Oberhand einer nominellen römisch- katholischen Kirche. Süddeutschland und Österreich befanden sich ebenfalls im Griff der Katholiken. Dänemark und Norwegen verfügten über einige wenige baptistische Glaubensgemeinschaften, doch sie waren nie in der Lage, die Massen zu erreichen. England war geistlich mächtig, denn die Auswirkungen der Wesley-Brüder und der Methodistenkirche waren immer noch spürbar. Die Heilsarmee war in London gegründet worden und verbreitete sich über den ganzen europäischen Kontinent, wurde jedoch nur in England und Schweden zu einer starken Kraft. Der amerikanische Evangelist D.L. Moody hinterließ ein unauslöschliches Zeichen im englischen Volk und den englischen Bibelschulen. Infolgedessen blühten Missionsgesellschaften. Die meisten europäischen Nationen zur Jahrhundertwende waren Monarchien. Russland war eine Nation, deren Kaiser „Zar“ genannt wurde. Österreich und Deutschland hatten Kaiser. Frankreich hatte sich nie von der Revolution im 18. Jahrhundert erholt und war eine Mischung aus Sozialismus, Atheismus und niedriger Moral. Doch besonders wichtig ist, dass der Leser dieses Artikels versteht, wie das Bankensystem zu dieser Zeit beschaffen war. Die Vereinigten Staaten hatten die Federal Reserve Bank bis 1913 nicht. Die meisten Nationen sicherten ihre Währung mit Gold und einige der europäischen Nationen hatten eine Zentralbank. Die internationalen Bankgeschäfte wurden von der jüdischen Rothschild Bank kontrolliert. Die Rothschild Bank überwachte Kredite und Zinssätze durch ihre fünf Hauptzweige in London, Paris, Frankfurt, Wien und Neapel. Die jüdische Familie Warburg, die mit den Rothschilds zusammenarbeitete, hatte eine Hausbank in Hamburg/Deutschland mit Zweigstellen in England, den skandinavischen Ländern und den Vereinigten Staaten. Mit diesen jüdischen Mega-Banken-Systemen zusammen arbeiteten die Anglo- Deutsche Bank Schroeder & Company, die Dresdner Bank in Deutschland, die jüdische Bank Kuhn, Loeb & Company in New York unter der Führung von Jakob Schiff, einem deutschen Juden, der von den Rothschilds trainiert worden war, und viele andere, kleinere Banken. Doch der Riese unter ihnen allen war die Rothschild-Bank, die seit ihrer Gründung Ende des 18. Jahrhunderts alle finanziellen Transaktionen in Europa dominiert hatte. Kein Kaiser oder König konnte in den Krieg ziehen solange die Rothschild-Bank nicht zustimmte und das Geld für den Krieg bereitstellte. Daher hat das Rothschild-Bankensystem alle Kriege in Europa finanziert und sichergestellt, dass alle am Kampf beteiligten Parteien stets genug Geld hatten um gegeneinander zu kämpfen. Wenn die Rothschilds beschlossen, dass eine Nation einen Krieg verlieren sollte, drehten sie dieser Nation einfach den Geldhahn zu. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als verschiedene Nationen industrielle Zentren entwickeln und ausgedehnte Eisenbahnsysteme bauen wollten, kam das Geld von den Rothschilds. Daher kontrollierten die jüdischen Bankiers in Europa und den Vereinigten Staaten total jegliche Entwicklung jeder Art und nichts konnte ohne den Segen der Rothschilds geschehen. Das sind historische Tatsachen, die an den öffentlichen Schulen und Universitäten in den Vereinigten Staaten nicht mehr gelehrt werden. In dieser Umgebung war es, dass ein kleiner Teil der jüdischen Führerschaft die Idee entwickelte, in Palästina einen Heimatstaat für die Juden zu errichten und sie dorthin zu verfrachten. DIE ENTWICKLUNG DER ZIONISTISCHEN BEWEGUNG Herzls Buch „Der Judenstaat“ wurde ein sofortiger Erfolg unter den armen Juden in Osteuropa und Herzl wurde der Führer der Wahl in der kleinen zionistischen Bewegung. Vom 29. bis 31. August 1897 wurde der Zionistische Kongress in Basel/Schweiz einberufen, wo das „Baseler Programm“ angenommen wurde. Da die offizielle Sprache auf dem Kongress Deutsch war, wurde der Originalplan zur Entwicklung des Zionismus in Deutsch geschrieben. Darin heißt es: „Der Zionismus strebt danach, für das jüdische Volk einen Heimatstaat in Palästina zu schaffen, der durch öffentliches Gesetz gesichert wird. Für die Erreichung dieses Zieles fasst der Kongress folgende Mittel ins Auge: 1.In angemessener Weise die Förderung der Besiedlung Palästinas durch jüdische Landwirte, Handwerker und Händler. 2.Die Organisation und Vereinigung des gesamten Judentums durch entsprechende örtliche und generelle Institutionen in Übereinstimmung mit den Gesetzen der jeweiligen Länder. 3.Die Stärkung des jüdischen Nationalempfindens und Nationalbewusstseins. 4.Vorbereitende Schritte zur Sicherung des Zustimmung von Regierungen, die notwendig sind um das Ziel des Zionismus zu erreichen. (Zwanzig Jahre später wurden diese vier Punkte in die Balfour-Deklaration aufgenommen.) Gleichzeitig wurde die Zionistische Organisation errichtet, um als die „Gesellschaft der Juden“ zu dienen, sich für ein jüdisches Heimatland einzusetzen und alle Juden zu repräsentieren, die den Zionismus akzeptierten. Die Mitgliedschaft wurde jedem Juden garantiert, der den biblischen Schekel bezahlte, der dem Wert von 25 amerikanischen Cents entsprach. 1899 wurde Herzls jüdische Gesellschaft unter dem Namen „Jewish Colonial Trust Company“ gegründet, einer in England eingetragenen Bankgesellschaft mit einem Gründungskapital von zwei Millionen britischen Pfund. Da Herzl selbst kein reicher Mann war und die meisten der jüdischen Menschen, die an seinem Kongress teilnahmen, ebenfalls nicht wohlhabend waren, lag diese enorme Summe (im Wert heutiger Währung etwa 100 Millionen Dollar) außerhalb ihrer Kapazität. Die jüdischen Weltbankiers waren gegen einen politischen Zionismus und daher konnte Herzl nur 250.000 britische Pfund sammeln. 1901 wurde „The Jewish National Fund“ gegründet um Land in Palästina in Vorbereitung für den jüdischen Staat zu kaufen und zu kultivieren. Ihr war verboten, jemals irgendwelches Land zu verkaufen nachdem es einmal erworben wurde und sie sollte schließlich der gemeinschaftliche Eigentümer allen Landes in dem jüdischen Heimatstaat werden. 1903 wurde eine untergeordnete Bank in Jaffa/Palästina eröffnet und „Anglo-Palästinensische Bank“ genannt. Das System der Überführung von Juden und ihres Besitzes aus Europa stand nun, doch der Massentransfer sollte erst erfolgen nachdem Adolf Hitler in Deutschland die Macht ergriffen hatte. Die meisten damals lebenden jüdischen Menschen waren entrüstet und ärgerlich und mochten die neue Bewegung des Zionismus überhaupt nicht. Selbst unter den Zionisten gab es interne Streitigkeiten zwischen „praktischen Zionisten“ und „politischen Zionisten“. Die erste Gruppe wollte Palästina durch schrittweise Kolonisierung besiedeln. Die zweite Gruppe nannte dies „Infiltration“ und hasste diesen Gedanken. Stattdessen wollte diese Gruppe eine vollkommene politische Besiedelung bevor Juden in Massen nach Palästina ziehen würden. Herzl war nicht in der Lage, die Sympathie und Unterstützung wohlhabender Juden zu gewinnen, was einer der Gründe dafür war, dass ein Heimatland für die Juden während der Lebenszeit Herzls nie in die Existenz kam. Doch er war in der Lage, das Fundament als Führer der Zionistischen Bewegung zu legen und kurz nach dem Kongress im September 1898 bewegte er den Großherzog von Baden dazu, Kontakt zum deutschen Kaiser Wilhelm II aufzunehmen und ihn dafür zu gewinnen, die zionistischen Ziele zu fördern. Kurz danach ließ der deutsche Kaiser Herzl durch den deutschen Botschafter zu Wien, Philipp zu Eulenburg, ausrichten, dass er bereit sei, Herzl in Jerusalem Audienz zu gewähren, während er einen Staatsbesuch im Heiligen Land machte. Herzl und eine kleine Gruppe seiner Anhänger reisten per Schiff in den Mittleren Osten, wobei sie zunächst in Konstantinopel/Türkei Halt machten. Am 18. Oktober empfing der deutsche Kaiser Herzl in einer ersten Audienz in Konstantinopel, der türkischen Hauptstadt. Kaiser Wilhelm II informierte Herzl darüber, dass er als Oberhaupt Deutschlands die Zionistische Bewegung dem Sultan der Türkei empfehlen werde und die Schirmherrschaft über die Übersiedlungsgesellschaft übernehmen würde, die Herzl für Palästina und Syrien zu errichten versuchte. Es ist wichtig, zu verstehen, dass der deutsche Kaiser selbst nicht am Zionismus interessiert war, dass jedoch politische Kräfte hinter ihm ihn dazu veranlassten, diesen Standpunkt einzunehmen. Am 2. November 1898 fand das offizielle Gespräch mit dem Kaiser in der Nähe von Jerusalem statt. Doch dieses Mal erhielt Herzl nicht die volle Unterstützung, die er sich gewünscht hatte, denn der deutsche Außenminister Bernhard von Bülow übte Druck auf den Kaiser aus, seine Unterstützung der Zionistischen Bewegung zurückzuhalten. Hinter von Bülow standen die internationalen jüdischen Bankiers, prominente jüdische Führer in Deutschland und die Mehrheit der deutsch- jüdischen Zeitungen und Journalisten. Während der restlichen Lebenszeit Herzls schenkte der deutsche Kaiser der zionistischen Sache keine weitere Aufmerksamkeit mehr. Da Palästina eine türkische Provinz war, versuchte Herzl, in Konstantinopel einen politischen Durchbruch zu erzielen. Am 17. Mai 1901 erhielt er eine Audienz bei Sultan Abdul Hamid II, der um eine schriftliche Garantie jüdischer finanzieller Unterstützung der Türkei bat bevor er Palästina für die Juden öffnen würde. Wieder weigerten sich die internationalen jüdischen Bankiers, mit Herzl zu kooperieren und wieder versagte Herzl. Im Februar 1902 versuchte er noch einmal, sich mit dem Sultan zu treffen, wurde jedoch zurückgewiesen. Von hier aus verlagerte Herzl seine Aktivität nach London, wo 1900 der vierte Zionistische Kongress stattgefunden hatte. Er wurde eingeladen, England zu besuchen und als Experte vor einer königlichen Kommission vorzusprechen, welche die jüdische Einwanderung nach England untersuchte. Herzl traf sich dann mit Lord Rothschild, dem Oberhaupt des britischen Zweiges des Bankhauses Rothschild. Rothschild war gegen die Ansiedlung von Juden in Palästina, doch er war daran interessiert, Juden auf britischem Territorium neu anzusiedeln. Vor der Kommission führte Herzl im Detail seinen Plan für ein jüdisches Heimatland in Palästina aus, schlug aufgrund der Dringlichkeit jedoch vor, Juden könnten auch in Zypern oder auf der Sinai-Halbinsel angesiedelt werden. Dies waren Territorien, die in der Nähe von Palästina lagen und zu England gehörten. Dieses Projekt schlug fehl als der britische Kolonialminister Joseph Chamberlain das Zypern-Projekt ablehnte und die ägyptische „Marionetten“-Regierung sich gegen den Plan für Sinai aussprach. Chamberlain schlug vor, die Juden könnten in Ostafrika wieder angesiedelt werden und Herzl stimmte diesem Plan zu mit dem Hintergedanken, von dort aus könnten diese Juden dann zukünftig nach Palästina bewegt werden. Zu dieser Zeit gab es viel Verfolgung von Juden in Russland und Juden verließen Europa in Massen, was Probleme in den westeuropäischen Staaten hervorrief. Am 5. August 1903 war Herzl in Russland und diskutierte das Judenproblem mit dem russischen Innenminister Baron Wjatscheslaw K. von Plehve, der Herzl versprach, dass die russische Regierung versuchen würde, auf den Sultan Druck zugunsten einer jüdischen Niederlassung in Palästina auszuüben. Am 14. August 1903 stimmte die britische Regierung der Bildung einer jüdischen Niederlassung in Ostafrika zu, die von einer jüdischen Regierung unter der britischen Krone regiert werden sollte. Als Herzl diesen Plan dem sechsten Zionistischen Kongress vom 23. bis 28. August vorschlug verursachte dies einen Feuersturm, besonders seitens der russischen Delegation. Als der Kongress beschloss, ein Komitee zu bilden um das Projekt näher zu begutachten, verließen viele Teilnehmer die Versammlung. Um eine Spaltung der Bewegung zu verhindern sagte Herzl den opponierenden Abgesandten, dass Palästina das Hauptziel sei und bleiben würde. Doch die russischen Abgesandten waren nicht zufrieden und nachdem sie nach Russland zurückgekehrt waren hielten sie eine Versammlung ab und verlangten, dass Herzl das ostafrikanische Projekt schriftlich absagen solle. Als einige Abgesandte versuchten, sich mit Herzl zu treffen, wies dieser dieses Anliegen zurück. Nach etlichen Monaten bitterer interner Kämpfe rief Herzl das Große Aktionskomitee zusammen, welches sich vom 11. bis 12. April 1904 in Wien traf. Die Versammlungen verliefen stürmisch, doch Herzl schaffte es, alle zu besänftigen und zu verhindern, dass die Zionistische Bewegung sich spaltete. Herzl war nun 44 Jahre alt und aufgrund von Herzproblemen bei schlechter Gesundheit. Kurz nach den Versammlungen in Wien ging er nach Franzensbad um sich zu erholen und behandeln zu lassen, doch er erfuhr keine Besserung; daher kam er zurück nach Wien. Er reiste dann ins Kurzentrum Edlach, wo er am 3. Juli 1904 an Lungenentzündung starb. Seine Familie blieb mittellos zurück, da er all seine persönlichen Finanzen in seine Arbeit mit der Zionistischen Bewegung gesteckt hatte. Seine Ehefrau starb drei Jahre später, 1907. Dies ist die offizielle Version darüber, wie Herzl starb. Doch es ist möglich, dass er entfernt wurde, damit andere Kräfte die Zionistische Bewegung übernehmen konnten. So wie Karl Marx das Fundament für den Kommunismus gelegt und seine Lehre geschrieben hatte, so hatte es Herzl für die Zionistische Bewegung getan. Ein toter Held ist rücksichtslosen Diktatoren gewöhnlich mehr wert, da er nichts mehr sagen, jedoch für alle Propagandapläne gebraucht werden kann. Herzl wurde von einigen Juden geliebt, von anderen jedoch sehr gehasst, insbesondere von den deutschen Juden, da er eine große Bedrohung für ihr Leben und ihren Wohlstand in Deutschland darstellte. DER ZIONISMUS NACH DEM TOD VON THEODOR HERZL Herzl hatte eine gedruckte Zeitung namens „Die Welt“, eine finanzielle Institution „The Jewish Colonial Trust“ und die politische Körperschaft „Der Zionistische Kongress“ gegründet. Die Bewegung war nicht homogen. Es gab etliche verschiedene Gruppen mit einer jeweils unterschiedlichen Agenda. Ein russischer Jude, Asher Tzevi Ginzberg, geboren 1856 in der ukrainischen Stadt Skvira in der Nähe von Kiew und gestorben 1927 in Tel Aviv, auch bekannt unter seinem Pseudonym „Ahad Ha-am“ (bedeutet: „einer der Leute“) wurde der Führer des „Kulturellen Zionismus“. Er wuchs in einem chassidischen Zuhause in der traditionellen Art auf. Als Teenager kam er unter den Einfluss der Haskala und studierte Sprachen und Philosophie. Er wurde speziell zum liberalen Humanismus und zum philosophischen Positivismus hingezogen, was schließlich zu seinem Verlassen des religiösen Glaubens und dessen Einhaltung führte. Ginzberg argumentierte, dass eine sofortige Ansiedlung von Juden in Palästina unmöglich sei. Stattdessen müssten die jüdischen Menschen in ihrem Verständnis ihrer selbst erneuert werden, was eine geistliche und kulturelle Regeneration bewirken würde. Er war 1889 instrumental in der Bildung einer halb-geheimen Gesellschaft namens „Benei Moshe“, die auf ihrer Agenda die Belebung der hebräischen Sprache hatte. 1896 wurde ein Verlag gegründet und er wurde zum Manager ernannt. Er benutzte den Verlag und eine Zeitschrift um jungen jüdischen Radikalen entgegenzutreten, die die jüdischen Gebräuche und Traditionen loswerden und der Lehre von Nietzsche folgen wollten, der eine anarchistische Sichtweise vertrat mit einer Theologie, die dem nahe kommt was der Westen später als „Situationsethik“ (was auch immer für dich bedeutsam ist) erlernen sollte. Als Ginzberg 1897 am ersten Zionistischen Kongress teilnahm wurde er sehr kritisch in Bezug auf Herzl und wies in seinen schriftlichen Artikeln darauf hin, dass Herzl über „DIE NOT DER JEWS“ sprach, das Problem aber in Wirklichkeit „DIE NOT DES JUDENTUMS“ war. Einhundert Jahre später sind die jüdischen Menschen größtenteils säkular. Sie glauben nicht an Gott an sich oder an das Alte Testament, sondern dass jüdisch zu sein bedeutet, Teil einer kulturellen Tradition zu sein, in der Welt als Mitglied einer Gruppe von Menschen zu leben, die bestimmte definierte Traditionen und ein Erbe haben und wo Israel das Land ist, das von jüdischen Menschen besetzt ist. Ginzberg machte in seinen Schriften auch deutlich, dass die Massen jüdischer Menschen niemals in Palästina leben würden, sondern vielmehr als „Enklaven“ unter den Heiden. Juden, die in nicht-jüdischen Nationen leben, werden „Diaspora“ genannt und Ginzberg argumentierte in seinen Schriften, dass die Diaspora eine permanente Situation sein würde und dass das physikalische Land Israel nur ein geistliches Zentrum und ein Brennpunkt für die Juden in der Welt sein könnte. Mehr als einhundert Jahre später hat sich dies als richtig erwiesen, denn nur etwa sechs Millionen Juden leben in Israel und elf Millionen Juden leben in nicht -jüdischen Nationen. Die Sichtweise, die Ginzberg vertrat, war die generelle Sichtweise der mächtigen jüdischen internationalen Bankiers und der wohlhabenden jüdischen Geschäftsleute und Industriellen. Daher widerstanden sie Herzl und stellten sicher, dass die Bewegung nicht etwas würde in Gang setzen können, das zur Ausweisung von Juden aus allen Nationen führen würde. Alles was sie wollten war die Errichtung eines jüdischen Heimatlandes in Palästina und dessen Bevölkerung mit bestimmten Juden, die dazu verlockt oder gezwungen werden könnten, nach Palästina zu ziehen. Die Mehrheit der Christen hat dies nie verstanden. Sie sind geführt worden, zu glauben, dass alle Juden nach Israel ziehen wollen und meinen daher, es sei Gott, der sie zurück in ihr Land bringt. Aus diesem Grund nennen sich viele Christen „Christliche Zionisten“ und wissen nicht, dass sie übers Ohr gehauen wurden und für Propagandazwecke und zur Finanzierung des Staates Israel benutzt werden. SOZIALISTISCHER UND RELIGIÖSER ZIONISMUS Rabbis führten den religiösen Sektor des Zionismus. Alkalai, Kalischer, Gutmacher, Mohilever, Reines und Eliasberg waren die führenden Rabbis und betonten die Verbindung zwischen dem Volk Israel, dem Gesetz Israels und dem Land Israel. Mohilever und Reines wurden loyale Anhänger und Unterstützer von Herzl. Rabbi Reines arbeitete mit einem anderen Rabbi, Ze’ev Jawitz, zusammen und gründete die „Mizrachi“-Bewegung, welche 1902 die religiöse zionistische Bewegung in der Stadt Vilna war. Sie basierte auf dem Baseler Programm und war der Errichtung des Volkes Israel im Land Israel in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Thora hingegeben. (Die Stadt Vilna ist auch als Vilnius bekannt, was später die Hauptstadt Lettlands wurde, damals jedoch unter der Herrschaft Russlands war). 1904 wurde auf ihrem Weltkongress ihr Programm formuliert. 1912 spalteten sich dreihundert Mitglieder ab und bildeten eine andere religiöse Bewegung namens „AGUDAT ISRAEL“. Das war eine politische und religiöse Bewegung, die aus einer neo-orthodoxen Gruppe in Polen geboren wurde. Ihre Gründungsversammlung wurde 1912 in der polnischen Stadt Kattowitz abgehalten. Das Hauptthema war, abzusichern, dass die einzigen legitimen, bindenden Gesetze über dem einzelnen Juden und dem jüdischen Volk als Ganzem die Thora war. Doch die Bewegung war von Anfang an brüchig und splitterte sich in drei Hauptgruppen auf: 1) deutsche neo-orthodoxe Anhänger von Samson Raphael Hirsh, 2) ungarisch-orthodoxe und 3) orthodoxe Juden aus Polen und Litauen. Die deutsche Gruppe befolgte alle Traditionen, war jedoch offen für die westliche Entwicklung. Die ungarische und polnische Gruppe war gegen westliches Wissen und Kultur. Die Bewegung als Ganzes lehnte das Konzept einer jüdischen nationalen Heimat und eines jüdischen Staates ab, wenn dieser nicht auf jüdischem Gesetz und Tradition aufgebaut wäre. Die religiösen Juden wurden von marxistischen/sozialistischen Juden hereingelegt und ausmanövriert. Kurz vor dem dritten Zionistischen Kongress wurde von dem russischen Juden Nachman Syrkin (geboren 1868 in Mogilev/Russland und gestorben 1924 in New York) der Sozialistische Zionismus geboren. Syrkin war ein Schüler von Moses Hess, dem jüdischen Anarchisten/Sozialisten des harten Kerns. Syrkin proklamierte, dass die Juden genau wie alle anderen Völker in Klassen aufgeteilt seien, doch für ihn war der Klassenkampf nicht der einzige Weg zum Sozialismus. Er lehrte, dass alle jüdischen Klassen eine gemeinsame Vision der Erlösung teilten, wovon der Zionismus sowohl ein Symbol als auch ein praktischer Ausdruck sei. Syrkin bestand darauf, dass es keinen Zionismus außer dem Sozialistischen Zionismus geben könne. 1907 verließ Syrkin Europa und ließ sich in den Vereinigten Staaten nieder, wo er sich 1909 der Labor Zionistischen Bewegung anschloss. (1951 wurden die sterblichen Überreste von Syrkin nach Israel überführt, wo er erneut begraben wurde.) Als Syrkin in die Vereinigten Staaten auswanderte wurde die Zionistische Bewegung von dem in der Ukraine geborenen Juden Ber Borochov (1881- 1917) übernommen. Borochov war aktiv in der ersten jüdisch-sozialistischen Revolte gegen die russische Regierung im Jahre 1905. Er wurde später festgenommen, doch als er Ende 1906 gegen Kaution freikam floh er nach Vilna in Litauen und von dort aus reiste er in verschiedene osteuropäische Länder und kam erst nach der Marxistischen Übernahme Russlands 1917 nach Russland zurück. Er reiste zuerst nach Stockholm in Schweden, was zu dieser Zeit eine Bank und Stützpunkt für die jüdische Revolution in Russland war. Nach „offiziellen Berichten“ erkrankte Borochov an einer Lungenentzündung und starb in Kiew. Sehr wahrscheinlich wurde er eliminiert, weil er die revolutionäre Bewegung dazu zu ermutigen versuchte, mehr Zeit, Geld und Mühen darauf zu verwenden, schnell einen jüdischen Heimatstaat in Israel zu errichten. (Man erinnere sich daran, dass es die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten waren, die 1948 gemeinsam in den Vereinten Nationen die Resolution durchboxten, den Staat Israel zu gründen.) Borochov lehrte, dass der Zionismus realistisch und gleichzeitig idealistisch sei und erklärte, dass der überwiegende kausale Faktor in der nationalen jüdischen Bewegung das akute Leiden der jüdischen Massen sei. Er basierte seine Lehre auf den Theorien von Karl Marx und definierte eine Nation als eine soziologische Wesenheit, abgeleitet von der Bedingung gemeinschaftlich besessener Produktion, vereint durch das Bewusstsein einer gemeinsamen historischen Vergangenheit. Borochov synthesierte die marxistische Ideologie mit dem Nationalismus, doch in späteren Jahren wichen sein rigider Determinismus und Materialismus einem sentimentaleren Herangehen an den Zionismus. 1905 und 1906 wurden sozialistische Gesellschaften in Russland, Österreich, England, den Vereinigten Staaten und Palästina gegründet. 1907 wurde die „Po’ale Zion Weltbewegung“ gegründet. Nach dem Tod von Herzl wählte der Zionistische Kongress David Wolffsohn (geboren 1856 in Litauen und gestorben 1914 in Hamburg/Deutschland) zum zweiten Präsidenten, einem Posten, den er von 1905 bis 1911 bekleidete. Während seiner Amtszeit als Präsident arbeitete er hart daran, die Bewegung zu konsolidieren und die streitenden Fraktionen in eine Art Kooperation zu bringen. 1911 erhielt er starke Opposition von den praktischen Zionisten und der demokratischen Fraktion. Infolge dessen wurde er nicht wieder gewählt. ZUSAMMENFASSUNG Viele Jahre lang hat die jüdische Führerschaft versucht, den Anteil der Juden an den russischen Revolutionen in den Jahren 1905 und 1917 herunterzuspielen. Doch die nackte Wahrheit ist, dass die gesamte marxistische/sozialistische Bewegung mit ihrem „Kind“ Zionismus das Werk junger jüdischer Männer und Frauen war, die ihr ganzes Leben dem Sturz jeder Regierung in Europa einschließlich Russland und der Türkei geweiht hatten. Was die offiziellen Geschichtsbücher uns nicht erzählen, ist, dass es die kapitalistischen, reichen Juden im Westen waren, die die „roten, heißen“ Marxisten/Sozialisten finanzierten und nach der Zerstörung durch zwei Weltkriege den Staat Israel schufen. Wir sollten keinen Fehler machen: Der Staat Israel ist ein starker sozialistischer Staat. Ohne starke jüdische Führung wären die kommunistischen Regimes in der Sowjetunion, Osteuropa und China nie in die Existenz gekommen. Der Tod von etwa 50 Millionen Russen wird eines Tages diesen jüdischen Männern und Frauen zur Last gelegt werden, wenn sie beim Jüngsten Gericht vor Gott stehen (Offenbarung 20:10-15) DIE FINANZIELLE ZERSTÖRUNG RUSSLANDS Der Mann, der persönlich den finanziellen Krieg gegen das Zaristische Russland führte, war der in Deutschland geborene Jude Jakob Heinrich Schiff (geboren 1847 in Frankfurt am Main und gestorben 1920 in New York). Schiff war ein Schützling des Bankhauses Rothschild und 1865 zog er im Alter von 18 Jahren nach New York – in demselben Jahr, in dem der amerikanische Bürgerkrieg endete. Die nächsten zehn Jahre in Jakob Schiffs Leben sind im Geheimen verborgen. Trotz intensiven Studiums einer Reihe von Quellen scheint es, als seien diese Jahre „bereinigt“ und entfernt worden. Es ist bekannt, dass er 1870 amerikanischer Staatsbürger wurde und 1875 im Alter von 28 Jahren die Tochter von Solomon Loeb, einem jüdischen Bankier in New York, heiratete. Diese Bank war eine Front für das Bankhaus Rothschild. Solomon Loeb starb zehn Jahre später (1885) und Jakob Schiff wurde das Oberhaupt der Bank. Bis 1897 hatte Schiff sich in Bankierskreisen beträchtliches Prestige erworben und er finanzierte den Eisenbahnmagnaten Edward H. Harriman und überwachte dessen Kauf der im Konkurs befindlichen Union Pacific Railroad. Schiff und Harriman versuchten später, die Northern Pacific Railroad unter Kontrolle zu bekommen, stießen jedoch auf Opposition von James J. Hill und seinem Bankier J.P. Morgan. Dieser Kampf verursachte die Panik am Aktienmarkt 1901. Die streitenden Parteien einigten sich auf einen Kompromiss, vereinigten sich und gründeten die Northern Securities Company, eine Holding-Gesellschaft, die später die drei größten Eisenbahngesellschaften überwachen würde: Union Pacific Railroad, Northern Pacific Railroad und Chicago Burlington & Quincy Railroad Company. Dieses gemeinsame Unternehmen wurde vor Gericht von Präsident Theodore Roosevelt unter dem Sherman Anti-Trust Act herausgefordert und 1904 war der Fall vor dem Obersten Gerichtshof angekommen, der ihn als Verstoß gegen den Anti-Trust Act erklärte und die Auflösung der Gesellschaft anordnete. Schiff benutzte seine Bank um in wichtige Eisenbahnentwicklungen in der Nation einzugreifen und war der Hauptinvestor bei der Pennsylvania Railroad. Mit Rückendeckung der Rothschilds in Europa konnte Jakob Schiff ungehindert operieren. Damit der Leser versteht, wie sehr miteinander verstrickt die jüdischen Banken waren und immer noch sind, sei folgendes gesagt: Paul Warburg (1868-1932) von dem jüdischen Bankhaus der Warburgs in Hamburg/Deutschland heiratete Nina Loeb, Tochter von Solomon Loeb und Schwester der Ehefrau von Jakob Schiff. Als Paul nach New York gezogen war wurde er ein Partner der Bank Kuhn, Loeb & Company und endete als erster Vorsitzender der Federal Reserve Bank in den Vereinigten Staaten. Sein Bruder Max Warburg (1867-1946) blieb in Deutschland und finanzierte die deutschen Kriegsbemühungen während des Ersten Weltkrieges während Paul die Kriegsbemühungen für die amerikanische Regierung finanzierte. Amerikanische und deutsche Soldaten, die einander in den Schützengräben in Europa bekämpften, wurden von derselben Bankenfamilie finanziert: den Warburgs und Kuhn, Loeb & Company. Felix Warburg (1871-1937) heiratete Frieda Schiff, die Tochter von Jakob Schiff. Felix wurde der Hauptbetriebsleiter bei Kuhn, Loeb & Co. B’nai B’rith (Söhne des Bundes) – DIE JÜDISCHE FREIMAURERLOGE Es ist sehr schwer für Nichtjuden, die jüdische Geschichte zu verstehen, weil in nicht-jüdischen Geschichtsbüchern nur so wenig darüber geschrieben steht. Als Juden in den Vereinigten Staaten ankamen dominierten deutsche Juden die Szene. Eine Mehrheit dieser deutschen Juden glaubte, dass sie den Juden aus osteuropäischen Nationen überlegen seien und sie nannten sich selbst „Hofjuden“, was soviel bedeutet wie „aristokratische Juden“. Sie betrachteten sich selbst als eine höhere Klasse während die osteuropäischen Juden als ungebildet, plump und schmutzig galten. 1843 gründeten zwölf deutsche Juden in einem kleinen Cafe im New Yorker Osten B’nai B’rith als eine wohltätige Bruderschaftsloge. Der offizielle Zweck dieser Freimaurerloge war es, den armen Juden zu helfen, so dass sie keine Unterstützung von christlichen Hilfsorganisationen suchen mussten. Während der 1880er Jahre, als Zehntausende armer osteuropäischer Juden in den Vereinigten Staaten ankamen, bot ihnen die Loge die Mitgliedschaft an – nicht weil man sie mochte, sondern um sie zu managen. Während der 1890er Jahre hatten junge marxistische/sozialistische Juden aus Osteuropa unter der Führung deutscher Juden versucht, die russische Regierung durch eine Revolution zu stürzen. Die russische Regierung unter der Führung des Zaren betrachtete diese jüdischen Revolutionäre als Terroristen, denn sie übten Attentate auf örtliche politische Führer aus, raubten Banken aus und sprengten Gebäude sowie andere Einrichtungen der Infrastruktur in die Luft. Viele der jüdischen Revolutionäre hatten eine zeitlang in den Vereinigten Staaten gelebt und waren von den B’nai B’rith Logen in Terrorismus geschult worden. Wenn sie nach Russland zurückkehrten trugen sie amerikanische Pässe bei sich, doch die Angriffe auf die russische Führung und die Infrastruktur des Landes wurden so brutal, dass die russische Regierung sich weigerte, amerikanische Pässe zu akzeptieren und hart gegen die jüdischen Männer und Frauen vorging, die in den Sturz der russischen Regierung involviert waren. Die amerikanisch-jüdische Gesellschaft behauptete nun, die russische Regierung sei „antisemitisch“. Genau zu dieser Zeit trat Jakob Schiff auf den Plan. Russland musste eine Lektion erteilt werden und die Nation, die sie diese Lektion lehren würde, war Japan. Die jüdische Führung glaubte, wenn Japan dazu gebracht werden könnte, Russland anzugreifen und zu schwächen, könnten die jüdischen Marxisten/Sozialisten von innen zuschlagen und die russische Regierung zerschmettern. Japan wurde von der Weltregierung ermutigt, Konzessionen von Russland zu verlangen und Territorium von Russlands östlichem Teil zu beanspruchen. Es sollte darum gehen, wer Korea und die Mandschurei kontrollieren würde. Wenn die russische Regierung standfest bleiben würde, sollte Japan sich für den Krieg rüsten, so wie es auch in den 1930er Jahren praktiziert wurde bevor Japan Pearl Harbor und Südostasien angriff. Damals wurde Jakob Schiff der führende jüdische Bankier, um einen finanziellen Boykott Russlands zu organisieren und Japan zu finanzieren und diese Nation für den Krieg auszustatten. Britische Banken finanzierten den Bau von Eisenbahnlinien, so dass Japan seine Truppen frei bewegen konnte und Jakob Schiff benutzte seine Bank um Japan Geld für die Ausweitung seiner Marine zu leihen. Durch seine Bank sicherte Schiff eine Anleihe von 200 Millionen Dollar, was heute dem Wert von etwa 2 Milliarden Dollar entspräche. Jakob Schiff übte Druck auf alle nicht-jüdischen Banken aus, der russischen Regierung keine Kredite zu gewähren. Wie üblich wenn die jüdische Weltregierung eine Handlung verlangt, wurde dem entsprochen und man ließ die russische Regierung finanziell verhungern. WIE GOTT DEN TEUFEL IM 20. JAHRHUNDERT BESIEGTETeil 2 - Fortsetzung |