European-American Evangelistic Crusades

             
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Wie verlässlich sind Roms “Kirchenväter”?


 
von Rebecca A. Sexton

 
Wir bekommen so viele Briefe von Katholiken, die die Schriften der „frühen Kirchenväter“ als eine verlässliche Quelle dafür halten, was in der Gemeinde praktiziert werden sollte. Natürlich lautet meine Antwort immer: „Geh’ zurück zum Wort Gottes und lies was Jesus und seine Apostel gesagt haben. Das ist die „sicherere Grundlage“, von der Petrus uns sagte, dass wir ihr vertrauen können! Nichtsdestotrotz treten sie vehement mit Argumenten für ihre Sache ein.
 
Für einen Katholiken ist ihre „heilige Überlieferung“ dem Wort Gottes gleich. Der Katechismus der Katholischen Kirche sagt in Kapitel 2 Punkt 82:
 
„So ergibt sich, dass die Kirche, der die Weitergabe und Auslegung der Offenbarung anvertraut ist, ihre Gewissheit über alles Geoffenbarte nicht aus der Heiligen Schrift allein schöpft. Daher sind beide („Heilige Schrift“ und „heilige Überlieferung“) mit dem gleichen Gefühl der Dankbarkeit und der gleichen Ehrfurcht anzunehmen und zu verehren.“
 
Die katholische Zeitung Brooklyn Tablet vom 8. November 1958 ging in einer ihrer Kolumnen sogar so weit, zu sagen:
“Überlieferung als Quelle des Glaubens würde ohne die Bibel ausreichen.“
 
Damit die Überlieferung der Bibel gleichrangig sein könnte, wäre es notwendig, dass sie den Standards entspricht, die die Bibel für sich selbst voraussetzt. Wenn dies nicht gegeben ist, kann die Überlieferung keine Gleichwertigkeit beanspruchen. Lasst uns einen Blick darauf werfen, was die Bibel über sich selbst sagt. Das Wort Gottes ist „rein…vollkommen…unfehlbar…sicher….und Wahrheit.“ Lasst uns nun die Überliefrungen Roms untersuchen und sehen, ob sie in der Tat auch rein oder vollkommen, wahr und sicher sind.
 
Das einflussreichste Buch, das je von einem Katholiken geschrieben wurde, war das Kanonische Recht in einem Werk namens
Decretum Gratiani und wurde um das Jahr 1140 von einem Benediktinermönch namens Gratian verfasst. Er zitierte 324 Mal von Päpsten, doch nur elf dieser Zitate sind echt. Er verarbeitete nicht nur Verfälschungen aus dem 3. Jahrhundert und seine eigenen irrigen Schlussfolgerungen daraus, sondern zog auch die Verfälschungen aus dem 9. Jahrhundert hinzu (bekannt als Isidorische und Kyrillische Dekretalen), die Hunderte von angeblichen Zitaten der frühen Kirchenväter und Päpste enthielten, von denen keines legitim war.
 
Nun gehen wir weiter zu Thomas von Aquin im 13. Jahrhundert. Er schrieb seine
Summa Theologica, das nächste bekannte Werk eines Katholiken. Er basiert all seine Schlussfolgerungen auf dem Werk von Gratian. Dabei sind all die anderen Autoren noch nicht mit berücksichtigt, die durch die Jahrhunderte hindurch aus den beiden Werken der bisher genannten Männer zitierten. Sie alle basierten auf Lügen.
 
Kürzlich kaufte ich ein Buch des katholischen Apologenten Scott Hahn mit dem Titel
The Lamb’s Supper. Hahn behauptet, dass man das Buch der Offenbarung nicht verstehen kann solange man nicht die katholische Messe versteht. Wer an der katholischen Messe teilnimmt, hat nach seiner Aussage den „Himmel auf Erden“ betreten. Als ich so da saß und las bemerkte ich, dass Hahn aus bekannten, verfälschten Werken zitierte. Ich musste mich fragen, ob er sich dieser Tatsachen bewusst war und es ihn nicht kümmerte oder ob er wirklich selbst getäuscht war. Ich will zu seinen Gunsten Letzteres annehmen. Nichtsdestotrotz fühle ich mich gedrängt, jeden aufmerksam zu machen, der das Material von Scott Hahn liest, sich vor seinen Quellen in Acht zu nehmen. Hier nur ein paar Beispiele. Auf Seite 37 ist zu lesen:
 
“Von Beginn des dritten Jahrhunderts an zeigt die Papyrusspur ein größeres Bestreben, die präzisen Worte der Liturgien zu erhalten, die den Aposteln zugeschrieben werden. In den frühen Jahren des 3. Jahrhunderts n. Chr. taucht im Norden Syriens eine weitere Sammlung der erhaltenen Überlieferung auf: die
Didascalia Apostolorum (“Lehre der Apostel”). Die Didascalia beinhaltet sowohl Textseiten von Gebeten als auch detaillierte Anleitungen für liturgische Rollen und Anstandsregeln für Bischöfe, Priester, Diakone, Frauen, Kinder, Heranwachsende, Witwen, Waisen und Reisende.“
 
Hätte Scott Hahn die
Catholic Encyclopedia, IV, Seite 782 gelesen, so hätte er gewusst, dass die Didascalia eine Abhandlung ist, die VORGIBT, zur Zeit des Konzils von Jerusalem von den Aposteln geschrieben worden zu sein, in Wirklichkeit jedoch eine Sammlung aus dem 3. Jahrhundert ist. Diese Fälschung wurde auch in die Apostolischen Verfassungen im 5. Jahrhundert einbezogen. Wenn jemand vorgibt, etwas sei von den Aposteln geschrieben worden, obwohl dies gar nicht so ist, dann ist er ein Lügner. Satan ist der Vater der Lüge, nicht Gott.
 
Die Personen, die für diese Verfälschungen verantwortlich sind, sind Lügner! Sollen sie uns etwa über Gott lehren und dabei ihr lügnerisches Material verwenden? Das Wort Gottes lehrt uns etwas anderes:
 
“Die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt es nicht nötig, dass euch jemand belehre, sondern wie dieselbe Salbung euch über alles belehrt und wahr ist und keine Lüge ist, und wie sie euch belehrt hat, so werdet ihr in ihm bleiben.” (1. Johannes 2:27)
 
Meine nächste Frage wäre gewesen: “Warum verlässt sich Rom auf Fälschungen und Lügen statt auf das Wort Gottes?“ Kümmert es den Katholiken, dass die Schriften, auf die sich die Kirche so sehr verlässt, Fälschungen sind? Wenn es ihn kümmert, warum benutzt man sie dann weiterhin? Warum gibt man nicht zu, dass die einzige Grundlage für die römisch-katholische Kirchenregierung die verfälschten zwanzig Bücher sind, die angeblich die frühen Päpste zitieren? Weil es ihr Verlangen ist, die Welt einzuseifen, so dass sie ihr gotteslästerliches Priester-Gewerbe akzeptiert, wodurch sie über die Seelen von Menschen herrschen.
 
Was könnten diese Fälschungen, die aus den angeblichen Zitaten der frühen Päpste bestehen, somit behaupten? In der
Catholic Encyclopedia, Band IV, Seite 41, lesen wir:
 
“Ein Brief von Clement an Jakobus bildet einen Epilog zu H. Darin berichtet Clement, wie Petrus vor seinem Tod seine letzten Anweisungen gab und Clement als seinen Nachfolger in seinen eigenen Stuhl setzte. Der Schreiber kennt ein ganzes System kirchlicher Organisationen. Petrus setzt einen Bischof über jede Stadt, der Priester und Diakone unter sich hat. Das Amt des Bischofs ist eingehend definiert.“
 
Katholische Autoritäten GEBEN NUN ZU, dass in apostolischen Zeiten kein solches Arrangement vorgeherrscht hat, sondern erst mehrere Jahrhunderte nach der Apostelzeit. Über die zwanzig Bücher mit den angeblichen Zitaten der frühen Päpste sagt die
Catholic Encyclopedia auf Seite 67: „Sie waren sehr populär im Mittelalter.“ Obwohl man nun zugibt, dass sie eine gewaltige Fälschung waren, haben die „unfehlbare Kirche“ und ihre „unfehlbaren Päpste“ sie aber kontinuierlich benutzt und tun das immer noch! Wie die meisten Fälschungen wurden sie gelegentlich um-gefälscht um sie auf den neuesten Stand zu bringen. Daher spricht die Catholic Encyclopedia auch von „der frühesten Form dieser Werke“ (Band IV, Seite 42) und sagt: „Das Datum des Originals liegt daher irgendwann nach dem Konzil von Nicäa im Jahr 325, wahrscheinlich etwa im Jahr 330“ (Band IV, Seite 44). Das offenbart die kontinuierlichen Änderungen und Anpassungen und den Gebrauch, der von den Fälschungen gemacht wurde.
 
Die Bibel macht deutlich, wer das Haupt der Gemeinde ist: Jesus Christus, unser Herr und Erlöser.
 
„…und hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Versammlung gegeben…“ (Epheser 1:22)
 
“...sondern die Wahrheit festhaltend in Liebe, laßt uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus...” (Epheser 4:15; siehe auch Kolosser 1:18; 2:10 und 2:19).
 
Die Bibel lehrt uns, „nicht über das hinauszugehen, was geschrieben steht“ (1. Korinther 4:6). Das Amt des „Papstes“ ist in der Bibel nicht zu finden, genauso wenig wie der Titel. Petrus wäre erschüttert darüber, dass das „Christentum” den Titel “Pontifex Maximus” angenommen und auf ihn angewandt hat. Das war der Titel des heidnischen Hohenpriesters von Rom, solange dieser lebte. Petrus hat nie behauptet, das „Oberhaupt“ der Kirche oder Bischof von Rom zu sein. Die Urgemeinde kannte kein kirchliches Herrschersystem, wie aus der Bibel hervorgeht. Und doch benutzt Rom solche Fälschungen um Menschen unter die Gebundenheit an ihr Priestertum zu bringen. Das ist immer Roms Methode gewesen! So wie auch die Konstantinische Schenkung – eine weitere bekannte Fälschung – benutzt wurde um Besitz vom Römischen Reich zu ergreifen. Es ist offensichtlich, dass wir den Schriften der so genannten frühen Kirchenväter Roms nicht als sicheres Fundament vertrauen können. In ihnen sind Lügen mit Wahrheit vermischt und 1. Johannes 2:21 sagt, dass „eine Lüge aus der Wahrheit kommt“. Die Standards, die die Bibel für sich selbst setzt, bedeuten, dass sie „rein und unverfälscht, vollkommen, sicher und wahr“ ist. Roms Überlieferung und die Lehren ihrer so genannten Kirchenväter können da nicht mithalten!
 
Das nächste Zitat lässt mich ernstlich fragen, ob Rom gedacht hat, niemand würde jemals ihre
Encyclopedia lesen und erkennen, wie lächerlich sie klingt:
 
“Obwohl zugegeben werden muss, dass die Päpste von den Fälschungen profitierten, steht ihr guter Glaube außer Frage.“ (
Catholic Encyclopedia Band V Seite 788).
 
1500 Jahre lang wurde Augustinus als einer der größten Lehrer der katholischen Kirche betrachtet. Sein Einfluss war so groß, dass über 200 Jahre nach seinem Tod mindestens drei Werke in seinem Namen gefälscht wurden. Diese Werke rechtfertigten Praktiken, die zur Lebenszeit von Augustus unbekannt waren. Es waren diese Fälschungen, die Thomas von Aquin zitierte (zusammen mit den Fälschungen von Gratian). Da Thomas von Aquin als der größte Lehrer der katholischen Geschichte gilt, üben diese Fälschungen nach wie vor ihren Einfluss aus. Diese Werke tragen die Titel
De Condition Cordis (Summa, Teil III, Nr. 4, 119), De Penitentia (Summa, Teil III, Nr. 3, 57) und Hypognosticon (Summa, Teil III, Nr. 3, 77).
 
Da wir nun sehen, dass Rom selbst zugibt, dass seine Überlieferungen nicht rein, vollkommen und wahr sind, würden wir gut daran tun, uns an das reine, vollkommene, wahre und sichere Wort Gottes zu halten. Die Bibel warnt uns davor, auf Menschen zu vertrauen. Israels „Väter“ führten Gottes Volk oft in den Götzendienst. Dasselbe haben die Kirchenväter des römischen Katholizismus getan.
 
Als Jesus von Satan versucht wurde, hielt er ihm die Worte „Es steht geschrieben“ entgegen. Das ist das Beispiel, das unser Herr Jesus uns vorgegeben hat. Jesus bekämpfte Lügen nicht mit den Überlieferungen der Väter. Tatsache ist, dass er Israel sogar warnte und sagte, dass die Überlieferungen ihrer Väter das Wort Gottes außer Kraft setzten.
 
Die Führer Israels ließen ihr Volk oft in die Abtrünnigkeit abrutschen. In Jeremia 9:12-15 heißt es:
 
“Und der Herr spricht: Darum, weil sie mein Gesetz verlassen, das ich ihnen gegeben, und meiner Stimme nicht gehorcht haben und nicht danach lebten, sondern dem Starrsinn ihres Herzens und den Baalen nachgelaufen sind, wie ihre Väter sie gelehrt haben. Darum spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, also: Siehe, ich will dieses Volk mit Wermut speisen und sie mit Giftwasser tränken.“
 
Beachte, dass der Herr sagt, dass es die Väter waren, die sie gelehrt hatten, Götzendienst zu begehen. Israels Väter lehrten sie, der Astarte, der “Himmelskönigin”, zu dienen. Rom hat dasselbe getan, nur nennt die katholische Kirche ihre Himmelskönigin bei einem anderen Namen. Einer der Väter Israels, Jerobeam, der König von Israel, stellte in Bethel und Dan goldene Kälber auf und ließ die Leute dorthin gehen um anzubeten statt nach Jerusalem. Israel geriet in große Abtrünnigkeit indem es seinen Vätern gehorchte, die es von Gottes Wort wegführten. Gott sandte einen Propheten zu Jerobeam.
 
“Aber siehe, ein Mann Gottes kam von Juda durch das Wort des Herrn gen Bethel, als Jerobeam eben bei dem Altar stand, um zu räuchern. Und er rief gegen den Altar durch das Wort des Herrn und sprach: Altar! Altar! So spricht der Herr: Siehe, es wird dem Hause Davids ein Sohn geboren werden namens Josia, der wird auf dir die Priester der Höhen opfern, die auf dir räuchern, und man wird Menschengebeine auf dir verbrennen! Und am gleichen Tage gab er ein Zeichen, und sprach: Das ist das Zeichen, dass der Herr solches geredet hat: Siehe, der Altar wird bersten und die Asche, die darauf ist, verschüttet werden!” (1. Könige 13:1-3)
 
Gott nannte Josia beim Namen, lange bevor er kam. Gott möchte, dass die Menschen wissen, dass er der Herrscher ist, dass sein Wort steht und dass man darauf vertrauen kann. 2. Könige Kapitel 22 sagt uns, dass Josia acht Jahre alt war als er zu regieren begann und die Bibel sagt, dass er tat was Recht war in den Augen des Herrn und in den Wegen Davids wandelte. Im 18. Jahr von Josias Herrschaft lag es ihm auf dem Herzen, die Brüche im Haus des Herrn zu reparieren, doch Gott lag es auf dem Herzen, die Herzen seines Volkes zu reparieren. Gott weiß, dass es nur eine Möglichkeit gibt, das zu tun. Die Menschen mussten sein Wort hören.
 
“Da sprach Hilkia, der Hohepriester, zu Saphan, dem Schreiber: Ich habe das Gesetzbuch im Hause des Herrn gefunden! Und Hilkia übergab Saphan das Buch, und er las es. Und Saphan, der Schreiber, kam zum König und brachte dem König Bericht und sprach: Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das im Hause vorhanden war, und haben es den Aufsehern über die Arbeiter im Hause des Herrn gegeben. Auch sagte Saphan, der Schreiber, dem König und sprach: Hilkia, der Priester, gab mir ein Buch. Und Saphan las es vor dem König. Als aber der König die Worte des Gesetzbuches hörte, zerriss er seine Kleider.” (2: Könige 22:8-11)
 
Achte auf das Herz von Josia. Er hörte die Worte des Gesetzbuches und zerriss seine Kleider. Er hörte nicht die Worte und fragte, ob Gott das wirklich gesagt hatte oder nicht! Er wusste, dass dies die Worte des lebendigen Gottes waren. Sie stachen ihm ins Herz.
 
In Vers 13 sagt Josia:
“Geht hin und befragt den Herrn für mich und das Volk und für ganz Juda wegen der Worte dieses Buches, das gefunden worden ist; denn groß ist der Zorn des Herrn, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter nicht auf die Worte dieses Buches gehört haben, dass sie getan hätten alles, was uns darin vorgeschrieben ist!“
 
Beachte, dass es Israels Väter waren, die ihre Kinder in Sünde hinein geführt hatten. Sie hörten nicht auf das geschriebene Wort, auf das, “was geschrieben steht“.
 
Schließlich gingen sie zu Hulda, der Prophetin, die in Jerusalem wohnte, und sprachen mit ihr. Ihre Antwort beginnt in Vers 15:
 
“Sie aber sprach zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat: So spricht der Herr: Siehe, ich will Unglück bringen über diesen Ort und über seine Bewohner, nämlich alle Worte des Buches, welches der König von Juda gelesen hat, weil sie mich verlassen und andern Göttern geräuchert haben, so dass sie mich erzürnten mit allen Werken ihrer Hände; darum wird mein Grimm gegen diesen Ort entbrennen und nicht ausgelöscht werden. Aber dem König von Juda, der euch gesandt hat, den Herrn zu befragen, sollt ihr sagen: So spricht der Herr, der Gott Israels, betreffs der Worte, welche du gehört hast: Weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem Herrn gedemütigt hast, als du hörtest, was ich gegen diesen Ort und seine Bewohner geredet habe, dass sie zum Entsetzen und zum Fluch werden sollen; und weil du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich darauf gehört, spricht der Herr; und darum, siehe, will ich dich zu deinen Vätern versammeln, dass du in Frieden in dein Grab gebracht werdest, und deine Augen sollen alles Unglück, das ich über diesen Ort bringen will, nicht sehen. Und sie brachten dem König diese Antwort.” (2. Könige 22:15-20)
 
Als Josia das Wort des Herrn hörte und Buße tat, hörte der Herr ihn. Weißt du, was Josia tat – dieser Mann, dessen Herz weich war als er das Wort Gottes hörte?
 
“Da sandte der König hin und ließ alle Ältesten von Juda und Jerusalem zu sich versammeln. Und der König ging hinauf in das Haus des Herrn, und alle Männer von Juda und alle Einwohner von Jerusalem mit ihm, auch die Priester und Propheten und alles Volk, klein und groß, und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesbuches, das man im Hause des Herrn gefunden hatte. Der König aber trat an die Säule und machte einen Bund vor dem Herrn, dem Herrn nachzuwandeln und seine Gebote und Zeugnisse und Satzungen von ganzem Herzen und von ganzer Seele zu beobachten, die Worte dieses Bundes, welche in diesem Buch geschrieben standen, auszuführen. Und das ganze Volk trat in den Bund.” (2. Könige 23:1-3)
 
Josia vernichtete weiterhin den Götzendienst in Israel und er tat mächtige Werke, einfach weil er Gottes Wort glaubte. Lasse dich nicht täuschen von so genannten „Kirchenvätern“ und all den Fälschungen Roms. Gott hat nicht versprochen, die Worte von Menschen zu bewahren. Er hat versprochen, SEIN Wort zu bewahren. Und obwohl Israel oftmals in Götzendienst fiel, versagte nicht eine einige Verheißung des Herrn. Unser Herr hat versprochen: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“
 
Das Zentrum der Bibel ist Psalm 118:8. Das kürzeste Kapitel in der Bibel ist Psalm 117 und das längste Psalm 119. Es gibt 594 Kapitel vor Psalm 118 und 594 nach Psalm 118. Diese Zahlen addieren sich zu 1188. Psalm 118:8, der Mittelpunkt der Bibel, ist auch die beste Aussage, um diesen Artikel zu beenden:
 
“Besser ist's, beim Herrn Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen.”
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