European-American Evangelistic CrusadesDie Farce der Wahl von Obama von John S. Torell Die meisten meine Leser stehen schon seit vielen Jahren mit uns in Kontakt und sind bezüglich der Weltereignisse gut aufgeklärt, doch es gibt auch einige Neueinsteiger und für diese will ich kurz den Hintergrund skizzieren: DER ANTICHRIST Die Bibel sagt uns, dass es in der Endzeit, bevor Jesus wiederkommt, einen von Satan gesandten Weltführer geben wird, der die Herrschaft über die ganze Erde übernimmt. Seine Herrschaft wird nicht nur durch eine starke militärische Macht gestützt, sondern er wird auch die totale Kontrolle über die globale Wirtschaft haben, so dass niemand kaufen oder verkaufen kann ohne in seinem System registriert zu sein (Offenbarung 13:1-18) Die Bibel nennt diese Registrierung “das Zeichen des Tieres”. Die Bibel sagt uns auch, dass dieser Antichrist, auch bekannt unter der Bezeichnung „Sohn des Verderbens“, jüdischer Abstammung und ein Homosexueller sein wird. (Daniel 11:36-39) Wir wissen auch, dass dieser Weltdiktator an die Nation Israel gebunden sein wird und dass er von dem wieder aufgebauten Tempel in Jerusalem aus regieren wird. (2. Thessalonicher 2:1-5) Wir haben auch gelernt, dass der Zionistische Weltbund mit dem Jüdischen Weltkongress zusammen lange daran gearbeitet hat, den politischen Staat Israel aufzurichten, was im Jahr 1948 erfolgreich umgesetzt werden konnte. Doch der Staat Israel kann nicht existieren solange er nicht von den Vereinigten Staaten ernährt und militärisch verteidigt wird. Somit ist jeder Präsident seit Woodrow Wilson (Erster Weltkrieg) von der amerikanisch-jüdischen Leiterschaft kontrolliert worden. JÜDISCHE SCHADENSKONTROLLEDie jüdische Weltregierung ist sich ihrer Schwäche dahingehend wohl bewusst, dass es nur etwa 13 Millionen Juden in einer aus einer 6 Milliarden Menschen bestehenden Weltbevölkerung gibt. Und wenn die nicht-jüdische Bevölkerung herausfinden würde, was eigentlich vorgeht, würde die jüdische Weltregierung zusammenbrechen. Darum verfügen sie über eine sehr mächtige Gruppe von Leuten, die nichts anderes tun als jüdische Interessen zu vertreten und versuchen, die Nichtjuden davon zu überzeugen, dass die Juden nicht als eine Gruppe zusammenarbeiten um eine Weltregierung aufzurichten. David Frum ist ein kanadischer Jude und solch eine Person. 1960 geboren, war er ein Ansprachenautor für George W. Bush, ein dort wohnhafter Kollege im amerikanischen Enterprise Institute und der Redakteur der politischen Website NewMajority.com. In der amerikanisch-jüdischen Publikation “Moment” Schrieb er: “Während der Bush-Jahre haben wir eine Menge über den unheimlichen Einfluss mächtiger Juden gehört. Paul Wolfowitz, Scooter Libby, Douglas Feith, Richard Perle: Das waren die Männer, die angeblich Amerika in den Krieg führten. Aber da gab es immer einen Fehler in dieser Theorie: keiner dieser Männer besetzt eine Spitzenposition… Bill Clinton hatte einen Minister, der jüdisch geboren war. Nicht so Bush. Zwei von Clintons drei Finanzministern waren jüdisch. Nicht ein einziger unter Bush. Unter Clinton besetzten Juden (durch Geburt oder Bekehrung) die Positionen des Direktors des Geheimdienstes, des Beraters für nationale Sicherheit und Beratung im Weißen Haus. Unter Bush: keiner, nichts, Fehlanzeige. Ich beklage mich nicht. Juden neigen zu den Demokraten und so ist es nicht überraschend, dass ein Präsident der Demokraten mehr Juden in seinem Team hat als ein Republikaner… Nun sind die Demokraten wieder an die Macht zurückgekehrt und wieder erhalten Juden bedeutende Positionen: Stabschef des Weißen Hauses, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats und noch mehr in der Zukunft… Solche Beschuldigungen schüchtern viele Juden in hohen Ämtern ein – was eine Erklärung dafür sein mag, wieso es seit 1945 in entscheidenden Momenten so oft Nichtjuden waren. Es war Richard Nixon und nicht Henry Kissinger (deutscher Jude), der die Notfall-Luftbrücke durchdrückte, die den Gang des Krieges im Oktober 1973 wendete; Ronald Reagan war es, der die Sowjets unter Druck setzte, nicht Natan Sharansky (russischer Jude); es war der ältere George Bush, der sich der Falasha (Juden) Äthiopiens als einer persönlichen Sache annahm… Empfindet irgendeine andere Gruppe in der amerikanischen Gesellschaft solch eine starke Hemmung, für sich selbst zu sprechen? Sicherlich nicht, und das aus gutem Grund…In einer Stadt voller Lobbys jedweder Art von Albanien bis Zirkonium sind es die Juden, die als „DIE Lobby“ verdammt werden. Amerika hat gerade einen Präsidenten mit weniger emotionalen Verbindungen zu Israel gewählt als jeder andere Inhaber dieses Amtes seit vielleicht Dwight Eisenhower. Dennoch wird es in diesen nächsten vier Jahren mehr Juden in höheren Positionen geben als jemals in den vergangenen 8 Jahren. Für diejenigen, für die die Juden immer die Zielscheibe sind, wird das agierende Umfeld also noch viel reicher an Zielscheiben.” DIE JUDEN ÄNDERN SICH NIENur sehr selten finden wir einen politischen jüdischer Leiter, der wirklich an der Führungsspitze steht und Entscheidungen trifft. Vielmehr stellen wir fest, dass sie sich viel wohler im Hintergrund fühlen, von wo aus sie die nichtjüdischen politischen Führer kontrollieren, die dann die schmutzige Arbeit für sie machen. Ein erstklassiges Beispiel dafür finden wir im Tod von Jesus Christus. Es war die jüdische Leiterschaft, die nach der Kreuzigung von Jesus Christus verlangte, doch sie drängten den nichtjüdischen, römischen Statthalter in Jerusalem, die offizielle Hinrichtungsanordnung zu erlassen und es waren heidnische, römische Soldaten, die Jesus hinrichteten. (Matthäus 26:47-75; 27:1-37) JUDEN UND DIE AMERIKANISCHEN NEGERDer Teufel ist ein cleverer Kämpfer und eine seiner besten Taktiken besteht in dem Motto “Teile und herrsche”. Es sollte uns daher nicht überraschen, das seine Anhänger dieselbe Taktik anwenden. In derselben Ausgabe von “Moment” trägt der Hauptartikel den Titel “JUDEN UND SCHWARZE IN AMERIKA”. Der Untertitel lautet: “Juden und Schwarze schmiedeten Anfang des 20. Jahrhunderts eine Allianz, die zu den Bürgerrechtsbewegungen führte. Dieser historische Bund zerbrach in den späten 1960er Jahren. Barack Obamas Wahl zum Präsidenten hat uns zum Ausgangspunkt zurückgeführt.” Wie ich schon in anderen Nachrichtenbriefen ausgeführt habe, hat die jüdische Leiterschaft über die Jahre Zeit und Geld in Organisationen investiert, die ihr Untergang sein könnten oder in Organisationen, die nicht unbedingt irgendeinen Wert für den Zionistischen Weltbund haben. Aber es schwächt andere Organisationen oder Nationen, die ihren Zielen im Weg stehen. Wenn man sich diese Ereignisse ansieht, die fast hundert Jahre zurück datieren, erkennt man die unsichtbaren Hände, die den Lauf der Geschichte auf der Erde lenken. NAACPDie NAACP ist eine Organisation für schwarze Amerikaner und jeder Schüler an öffentlichen Schulen in den vergangenen 30 Jahren hat etwas über die National Association for the Advancement of Colored People gelernt. Doch was den meisten Leuten nicht bekannt ist, ist, dass diese Organisation von amerikanischen Juden gegründet wurde und nicht von Schwarzen. 1909 wurde im Henry Street Settlement House in New York eine Konferenz abgehalten, in einem Haus, das Lillian Wald gehörte, einer amerikanischen Jüdin. Der Name der Konferenz lautete “The National Negro Committee Conference”. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Professor W.E.B. Du Bois, ein schwarzer Amerikaner, und Emil Hirsch, ein reformierter Rabbi aus Chicago. Zu dieser Zeit gab es nur sehr wenige schwarze Amerikaner, die gebildet und ausgerüstet genug waren um eine nationale, politische Bewegung anzuführen, daher bestand die Leiterschaft als amerikanischen Juden wie Henry Moskowitz, einem New Yorker Aktivisten für Bürgerrechte und Rabbi Stephen Wise, einem reformierten Rabbi aus New York und Gründer des Amerikanisch-Jüdischen Kongress. Amerikanische Schwarze waren finanziell nicht flüssig und so kam die Finanzierung primär von jüdischen Schwergewichten wie Lilian Wald, Jacob Billikopf, Herbert Lehman, Arthur und Joel Spingarn und dem mächtigen jüdischen Bankier Jacob Schiff. Lillian Wald W.E.B.Du Bois Emil Hirsh Stephen Wise Diese amerikanischen Juden waren auch stark mit der National Urban League verbunden. Einer der Spingarn-Brüder wurde NAACP. Julius Rosenwald (1862-1932), ein amerikanischer Jude, der 1909 Vorsitzender von Sears, Roebuck & Co. geworden war, war ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann aus Chicago und wurde zu einem starken Unterstützer der Bildung für Schwarze. Er machte große Spenden an Schulen für Schwarze wie die Howard Universität, die Dillard Universität und das Tuskegee Institut. Er half auch dabei, das YMCA Für Schwarze in den Innenstädten aufzubauen und den United Negro College Fund einzurichten. Er gründete auch die Rosenwald Fellowship, einen Fonds zur Unterstützung schwarzer Künstler. Rabbi Emil Hirsch war der geistliche Berater dieses Fonds. DRÄNGEN AUF BILDUNG FÜR SCHWARZEWährend der 1930er Jahre waren eine Reihe jüdischer Professoren in der Lage, aus Deutschland zu entkommen und nahmen Anstellungen an Schulen für Schwarze an. Esther Swirk Brown, eine amerikanische Jüdin aus Merriam/Kansas, organisierte ein juristisches Team um den Ausschluss von schwarzen Schülern an der South Park Grundschule herauszufordern. Der Fall ging vor den Obersten Gerichtshof in Kansas und an der Schule wurde 1949 die Rassentrennung aufgehoben. Rabbi Stephen Wises Tochter Justine Polier wurde die erste weibliche Richterin in New York und arbeitete in dieser Stadt hart daran, die Rassentrennung an Schulen aufzuheben. BROWN ./. BOARD OF EDUCATION VON TOPEKADies war der Gerichtsfall, der Schulen mit Rassentrennung in den Vereinigten Staaten ein für allemal ein Ende machte. Am 17. Mai 1954 bestimmte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, dass die Rassentrennung an öffentlichen Schulen einen Verstoß gegen die 14. Ergänzung zur Verfassung darstelle. Den Fall hatten Thurgood Marshall, ein schwarzer amerikanischer Anwalt, und Jack Greenberg, ein amerikanisch-jüdischer Anwalt vor Gericht gebracht. Marshall war von 1940 bis 1967 Rechtsberater der NAACP. Danach wurde er zum Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten berufen. Greenberg wurde danach Rechtsberater der NAACP und diente dahingehend bis 1984. Im Süden ging die Aufhebung der Rassentrennung erst 1957 voran als Gouverneur Orval E. Faubus anordnete, dass die Bürgerwehr Schwarze daran hindern solle, in die Central High School in Little Rock/Arkansas einzutreten. Präsident Eisenhower entsandte Soldaten aus der 82. Luftdivision um die Bürgerwehr zu entfernen und neun schwarzen Schülern den Zugang zu sichern. Justine Polier Thurgood Marshall Jack Greenberg DAS SNCCDas SNCC wurde von amerikanischen Juden geschaffen und als eine schwarze Organisation vermarktet. Der volle Name lautete “Student Nonviolent Coordinating Committee”. Das war eine sehr aktive Gruppe in den 1960er Jahren und unter ihren Projekten war “Freedom Rides”, wo Weiße (Juden) und Schwarze mit Bussen in den Süden fuhren um lokale Rassentrennungs-Gesetze und Bräuche herauszufordern; etwa ein Drittel bis die Hälfte der Weißen, die in den Süden reisten, waren amerikanische Juden. Nach der Aussage von “Moment” kamen 75% der Finanzen des SNCC und anderer, ähnlicher Organisationen aus amerikanisch-jüdischen Quellen. Während des Sommers 1964 war das SNCC sehr aktiv im Süden bei der Gewinnung neuer schwarzer Wähler. Es war während dieses Projekts, dass drei junge Männer wegen zu schnellen Fahrens im Staat Mississippi festgenommen und umgebracht wurden. Einer der festnehmenden Offiziere war ein Mitglied des Ku Klux Klan. Ich erinnere mich noch daran, damals davon in der Zeitung gelesen zu haben als man ihre Leichen fünf Wochen später fand und an die Welle der Empörung, die damals durch Amerika ging. Eine Schlüsselinformation, die in der Story ausgelassen wurde, ist, dass zwei der jungen, weißen Männer jüdisch waren. Ohne amerikanisch-jüdische Arbeitskräfte und Geld hätte es keine schwarze Bürgerrechtsbewegung gegeben. Was mich zu folgender Frage führt: Warum hat sich die amerikanisch-jüdische säkulare und rabbinische Leiterschaft so derart ins Zeug gelegt um den schwarzen Amerikanern zu helfen? Diese Frage wurde von einer jüngeren Generation Schwarzer beantwortet, deren Namen in den Vereinigten Staaten allgemein bekannt geworden sind. DIE RADIKALEN SCHWARZEN FÜHRERJunge schwarze Männer hatten Mitte der 1960er Jahre die Nase voll von der Bürgerrechtsbewegung, die von Martin Luther King und den amerikanischen Juden geführt wurde. Der Konsens war, dass die Veränderung des Systems durch gewaltlose Methoden nicht funktionierte. Sie begannen auch, die Motive hinter dem gewaltigen Engagement weißer Juden für die Rechte der Schwarzen in Frage zu stellen, da die Juden keinerlei Interesse daran zeigten, sich der Sache der eingeborenen Indianer, der mexikanischen Immigranten oder anderer Minderheiten in den Vereinigten Staaten anzunehmen. Lasst uns kurz einen Blick auf einige dieser jungen, schwarzen Führer werfen. STOKELY CARMICHAELStokely Carmichael wurde 1941 in der karibischen Nation Trinidad geboren und kam 1952 in die Vereinigten Staaten. Er besuchte die Schule in der Bronx (New York) und schrieb sich danach 1960 bei der schwarzen Howard Universität ein. 1961 schloss er sich dem SNCC an. Er war auch einer der “Freiheitsreiter” und wurde in Jackson/Mississippi festgenommen, wo er 50 Tage im Gefängnis verbrachte. Nach seinem Schluss an der Universität 1964 arbeitete er in Vollzeit für das SNCC als bezahlter Angestellter und bis 1966 war er zum Vorsitzenden dieser Organisation geworden. Während seiner Amtszeit als Vorsitzender begann er, Selbstverteidigungstaktiken, Selbstbestimmung, politische und wirtschaftliche Macht und Rassenstolz zu befürworten. Er verließ das SNCC 1968 und begann nach Übersee zu reisen. Er verurteilte die Verstrickung der Vereinigten Staaten in Vietnam und die Unterdrückung der Schwarzen durch Weiße. Als er in die Vereinigten Staaten zurückkehrte, wurde er festgenommen und für 10 Monate inhaftiert. Er wurde 1969 freigelassen, verließ die Vereinigten Staaten und ließ sich in der afrikanischen Nation Guinea nieder. Er beteiligte sich an der Organisation einer revolutionären, politischen Partei namens “All-African People’s Revolutionary Party”. Stokely starb 1998. DIE PARTEI DER SCHWARZEN PANTHERDiese radikale, gewalttätige Partei wurde 1966 in Oakland/Kalifornien gegründet von drei schwarzen Männern: Huey Newton (1942-1989), Bobby Seale (1936) und Eldridge Cleaver (1935-1998), welcher der “Informationsminister” der Partei wurde. Huey Newton Bobby Seale Eldridge Cleaver Newton und Seale besuchten das Merritt College in Oakland und wurden beide von Malcolm X beeinflusst. Sie beschlossen, dass es an der Zeit sei, die Bürgerrechtsbewegung zu verlassen und Gewalt einzusetzen um die Macht des weißen Mannes in den Vereinigten Staaten zu brechen. Cleaver war seit seinen Schultagen Insasse von mehreren Besserungsanstalten in Kalifornien. Ende der 1960er Jahre hatte die Partei etwa 2.000 Schwarzamerikaner als Mitglieder mit Niederlassungen in mehreren Großstädten der Vereinigten Staaten. 1968 wurde die Partei gewalttätig und es gab Schießereien mit der Polizei in Kalifornien, New York und Chicago. Infolge dessen wurden Newton und Seale ins Gefängnis geschickt. Während Cleaver während seines Prozesses 1968 auf Kaution frei war, beschloss er zu fliehen und landete zunächst in Kuba und später in Algerien. AMERIKANISCHE SCHWARE MOSLEMSEs ist oft gesagt worden, dass die Wahrheit seltsamer als jede Erfindung ist und so wie die NAACP von weißen, amerikanischen Juden gegründet worden war, war der Gründer der schwarzen moslemischen Bewegung in den Vereinigten Staaten ein weißer Immigrant aus Mekka/Saudi Arabien mit Namen Wallace D. Fard. Er wurde etwa um das Jahr 1877 in Mekka geboren und immigrierte irgendwann vor 1930 in die Vereinigten Staaten. Sobald er in Amerika ankam, ließ er sich in Detroit/Michigan nieder und gründete sowohl den Tempel des Islam als auch die Universität des Islam. Er entwickelte auch eine Bürgerwehr militärischen Stils mit Namen “Die Frucht des Islam”, ein Korps aus männlichen, schwarzen Wachen. Er nannte seine Bewegung die “Nation des Islam”. Der Leser muss nun erkennen, dass all das zu Beginn der Großen Depression stattfand, also stellt sich doch die Frage: Wer hat für all das bezahlt? Wir wissen es nicht. Fards Botschaft war, dass die schwarzen Amerikaner sich auf einen Rassenkrieg gegen die Weißen vorbereiten müssen und dass das Christentum eine Religion der Sklavenbesitzer sei. Nur Schwarze waren eingeladen, sich zu Fards Version des Islam zu bekehren. Sobald ein schwarzer Amerikaner sich zu dieser neuen Religion bekehrte, erhielt er einen arabischen Namen und wurde aufgefordert, seinen Geburtsnamen fallen zu lassen. Einer seiner Bekehrten war Elijah Poole (1897-1975) aus Georgia, der 1923 nach Detroit gezogen war. Poole war ein bekehrter schwarzer Moslem und wurde der Assistent von Fard. Vier Jahre nach der Gründung seiner islamischen Sekte verschwand Fard 1934 spurlos und Poole erklärte nie, was vorgefallen war. Inzwischen hatte er seinen Familiennamen abgelegt und den Namen “Muhammad” angenommen. Er gab sich selbst auch den Titel “Diener des Islam” und übernahm die Verantwortung für den Tempel in Detroit. Doch aus irgendeinem Grund mochten andere Mitglieder des Tempels Poole nicht, der daraufhin die Stadt verließ und nach Chicago zog, wo er einen zweiten Tempel gründete. Wer hat für diesen Umzug bezahlt? Die Mitgliederzahl in dem Tempel in Chicago wuchs und als die Vereinigten Staaten 1941 in den Zweiten Weltkrieg eintreten, forderte Elijah seine Anhänger auf, sich dagegen zu wehren, eingezogen zu werden. Infolge dessen wurde er beschuldigt, gegen den Selective Service Act verstoßen zu haben und wurde von 1942 bis 1946 ins Bundesgefängnis geschickt. Das Ziel der Nation des Islam stand in Opposition zu der der jüdisch geführten NAACP. Elijah predigte die Notwendigkeit, eine separate Nation für Schwarzamerikaner zu schaffen, die Annahme einer auf der Anbetung Allahs basierenden Religion und den Glauben, das die Schwarzen Gottes auserwähltes Volk sind. Eines der bekannten Mitglieder des Tempels in Chicago war Malcolm Little (1925-1965), der später den Namen Malcolm X annahm. Er wurde in Lansing in Michigan geboren; als Kind sah er, wie das Haus, in dem seine Familie lebte, vom Ku Klux Klan niedergebrannt wurde. Zwei Jahre nach diesem Ereignis wurde sein Vater ermordet und seine Mutter brach zusammen und endete in einer Nervenheilanstalt. Nachdem er in einer Reihe von Aufenthaltsheimen gelebt hatte, zog Malcolm nach Boston um dort bei seiner Schwester zu leben. Während er 1946 im Gefängnis war bekehrte er sich zu der amerikanischen Version des Islam. Nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis 1952 zog er nach Chicago und schloss sich dem zweiten Tempel unter Poole an. Poole erkannte das Talent in Malcolm und sandte ihn auf Vortragstouren innerhalb der Vereinigten Staaten, wo er viele neue Tempel (Moscheen) gründete. 1961 begründete Malcolm die offizielle Publikation der Nation des Islam namens “Muhammad Speaks”. Einige Zeit später wurde er zum Leiter des Tempels Nummer Sieben im New Yorker Bezirk Harlem berufen. Malcolm wurde ein erbitterter Gegner der NAACP und der gesamten Bürgerrechtsbewegung; er lehnte Integration und Rassengleichheit ab. Stattdessen sprach er energisch über schwarzen Separatismus, schwarzen Stolz und schwarze Selbstdependenz. Er befürwortete Gewalt als Mittel zur Erreichung dieser Ziele. Malcolm X wurde ein gefährlicher Opponent der jüdisch geführten NAACP. 1964 reiste er als Pilger nach Mekka und änderte aus irgendeinem Grund seine Ansichten und erklärte, er glaube nicht länger, dass alle Weißen böse seien. Stattdessen sprach er über eine universale Bruderschaft unter dem Schirm des Islam. Er erklärte gegenüber der Öffentlichkeit, er habe sich zur Sunni Version des Islam bekehrt und der schwarzen Version des Islam den Rücken gekehrt. Am 21. Februar 1965 wurde Malcolm bei einer Kundgebung in Harlem niedergeschossen und drei schwarze Muslime wurden später seiner Ermordung überführt. Als Elijah Poole 1975 in Chicago starb, trat sein Sohn W. Deen Muhammad die Nachfolge als Haupt- Imam der Nation des Islam an, die damals eine Mitgliederzahl von etwa 50.000 Männern (Frauen zählen nicht) aufwies. Deen versuchte seine Organisation in Richtung einer orthodoxeren Form des Islam zu steuern und das war der Punkt, an dem Louis Farrakhan (geboren 1933) sich ablöste und seine eigene Gruppe gründete. Es war Farrakhan, der den Angriff auf Malcolm X angeführt und seine Hinrichtung angeordnet hatte. Farrakhan behauptete, er sei der ursprünglichen Version von Fard und Poole treu und seine Splittergruppe sei der wahre islamische Glaube für Schwarzamerikaner. (Man vergleiche das mit der Spaltung bei den Mormonen als Brigham Young sich von der Mormonenkirche unter Familienführung löste und die Familie von Joseph Smith nach Süden ging und die neu organisierte Mormonenkirche gründete während Young nach Westen ging und seine Mormonenkirche in Salt Lake City aufbaute.) Farrakhan predigte die innewohnende Verdorbenheit der Weißen, insbesondere der Juden. Obwohl er sich anfangs dafür aussprach, dass schwarze Amerikaner sich separieren und nicht an den politischen Wahlen teilnehmen sollten, änderte er 1983 seine Meinung über das Wählen und ermutigte all seine Mitglieder, zur Wahl zu gehen. Rev. Jesse Jackson (1941) bemühte sich um das Präsidentschaftsamt und Farrakhan benutzte seine gesamte Organisation um Jackson an die Spitze zu bringen. Farrakhan und Jackson machten seltsame Bettgefährten aus. Jackson wurde in South Carolina geboren und landete schließlich in Chicago, wo er das Chicago Theological Seminary besuchte und 1968 zum Baptistenprediger ordiniert wurde. Er involvierte sich in der Bürgerrechtsbewegung was und marschierte 1965 mit Martin Luther King Jr. in Selma, Alabama. Jackson wurde auch Mitarbeiter in Kings Southern Christian Leadership Conference (SCLC). Jackson half King 1966, den Chicagoer Zweig der “Operation Breadbasket” zu gründen, den ökonomischen Arm der SCLC, und wurde ihr Vorsitzender. 1971 wurde er von Leuten innerhalb der Organisation beschuldigt, diese für seinen persönlichen Gewinn zu missbrachen und trat zurück. Er bildete dann seine eigene Organisation mit dem Namen “People United to Save Humanity” (PUSH). Das war eine Organisation mit Sitz in Chicago, in der er für schwarze Selbsthilfe eintrat. Was einige Leute nicht wissen, ist, dass Jackson ein aalglatter Operator ist und PUSH benutzt um mit weißen Unternehmern und großen Konzernen in Kontakt zu treten und nach Spenden zu verlangen. Wenn keine Spenden fließen, drohen sie, den betreffenden Unternehmer oder den Konzern als „Rassisten“ zu bezeichnen und einen Boykott gegen sie zu organisieren. Die meisten Geschäftsleute und Firmen bezahlen lieber das Erpressungsgeld als sich Probleme mit Jackson und seiner gut organisierten Gruppe aufzuhalsen. Jackson gründete dann 1984 die “National Rainbow Coalition”, die nach gleichen Rechten für afrikanische Amerikaner, Frauen und Homosexuelle verlangt. Jackson verschmolz diese beiden Organisationen im Jahr 1996 und nannte sie “Rainbow/PUSH Coalition.” Jackson ist ein eingetragenes Mitglied der Demokratischen Partei und in die Bürgerrechtsbewegung involviert. Bisher war Jesse Jackson in der jüdischen Ecke. JACKSON WENDET SICH GEGEN DIE AMERIKANISCHEN JUDENJackson und Farrakhan müssen sich getroffen und die Situation der Juden diskutiert haben, die sich in die Angelegenheiten der Schwarzen mischen. Hier tat sich ein abtrünniger Moslem mit einem Baptistenprediger zusammen in der Hoffnung, die amerikanisch-jüdische Leiterschaft auszutricksen. Folgendes wurde in “Moment” darüber gesagt: “Bis zu den 1970er Jahren waren viele schwarze politische Führer dahin gekommen, ihr Problem als einen wesentlichen Bestandteil eines weltweiten Aufstandes der Unterdrückten anzusehen. Die Juden waren nach ihrer Ansicht ein Teil des Problems, nicht die Lösung. 1984 bezeichnete der damalige Präsidentschaftskandidat Jesse Jackson New York als ‘Hymietown’ und Louis Farrakhan von der Nation des Islam sorgte für Aufruhr durch seine Behauptung, die Juden würden die Schwarzen manipulieren.” Jacksons Bemerkung über die Juden in New York entzündete einen Feuersturm unter den Juden und die amerikanischen Medien wurden auf Jackson losgelassen um ihn in seine Schranken zu weisen. Er erkannte schnellstens, dass er die amerikanisch-jüdische Leiterschaft unterschätzt hatte und „kroch schleunigst zu Kreuze“, bat öffentlich um Vergebung und widerrief gleichzeitig öffentlich Farrakhan. Im Gegenzug wurde Jackson wieder in die Gnade der Demokratischen Partei aufgenommen und schaffte es, bei den Wahlen auf Position Nummer drei zu landen. 1988 bewarb er sich ein zweites Mal um das Präsidentschaftsamt und schaffte es dieses Mal auf Position Nummer zwei. weiter zu Seite 2 |